Fr 05-02-21 What a wonderful world …

What a wonderful world.

Wat meenste, Bolle? Übersetzen? Besser isset. Wir ham so viel Leserschaft, die besser Russisch kann als Englisch. Nun denn:

Der bunte Regenbogen hoch am Himmelszelt
Leuchtet in den Augen der Leute auf der Welt.
Freunde schütteln die Hand, fragen: Hey, alles frisch?
Aber meinen im Grunde: Ich liebe Dich.

Und ich denke für mich: Was eine herrliche Welt.

Das war 1967. Schon damals war nicht alles Gold, was glänzt – auch und vor allem nicht in den USA. Dort gab es seinerzeit schwere Rassenunruhen mit dem „long, hot summer of 1967“. Manches hat sich seitdem zum Besseren gewendet. Manches aber durchaus nicht. Freunde, die sich, weil sie sich lieben, die Hand schütteln? In Corönchen-Zeiten völlig undenkbar. Abstandsgebot! AHA-Regeln!

Bolle fragt sich: Könnte es nicht vielleicht doch sein, daß es (wie Bolles Freund Franko San das vor vielen Jahren schon postuliert hat) so eine Art „kosmische Freud-/Leid-Konstante“ gibt – daß also jeder Fortschritt, den wir als Menschheit an irgendeiner Stelle erzielen, mit einem entsprechenden Rückschritt an anderer Stelle bezahlt werden muß? In der Summe also Null? Probleme also nur auf höherem Niveau – wenn überhaupt? Das aber ist dann doch schon wieder ein anderes Kapitel.

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